

Mit “köthen-wohltemperiert” und „wilhelmshaven-wohltemperiert“ geht der jnp-Sommer in die zweite Runde. Wir starten bei den Bachfesttagen in Köthen mit einem Programm, das dessen Namensgeber aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet mit Rekompositionen von Bruckner, Webern und Mozart – um die Bekannteren zu nennen.
Gut zu wissen: Die Bachfesttage haben ein eigenes Bier: Es heißt “Giovanni”, warum das so ist, werden wir noch gemeinsam herausfinden.
Zeitraum
Fr 26. August – So 04. September
Ort
Probenphase beiden Bachfesttagen in Köthen
Dirigent:in
Rira Kim / Christoph Altstaedt (Tandem)
Solist:innen
Hauke Renken (Vibraphon)
Mia Knop Jacobsen (Gesang)
Julian Becker (Orgel)
Programm
C. Schumann – Präludium und Fuge g-moll (op. 16/1)
D. Schostakowitsch / R. Barschal – Kammersinfonie 1. & 2. Satz (op. 110a)
J. S. Bach / W. A. Mozart – Fuge c-moll nach BWV 871 (KV 405/1)
H. Renken – Über die Geduld
H. Renken – Land of Freedom
J. S. Bach / L. Berio – Contrapunctus XIX
J. S. Bach / E. Elgar – Fantasia und Fuge c-moll (BWV 537)
S. Moussa – A Globe Itself Infolding
M. Dupré – Cortège et Litanie (op. 15/2)
A. Bruckner – Sinfonie Nr. 5, Finale (WAB 105)
Besetzung
großes Orchester
Konzerte
Fr 02. September / 17:00 / Kirche St. Jakob, Köthen
Sa 03. September / 17:00 / Kirche St. Jakob, Köthen
köthen-wohltemperiert ist eine Kooperation mit den Köthener Bachfesttagen und dem WHV VIBE Festival, gefördert durch die jnp-Stiftung.

Wohltemperiert wird es auch in Wilhelmshaven, um das jnp-Jahr dort abzuschließen, wo es begonnen hat: Mit Hauke Renken und Wolf Kerschek auf einer Bühne bei Hamburg.
Zeitraum
Mo 05. – Sa 10. September
Ort
Probenphase in Wilhelmshaven
Dirigent
Wolf Kerschek
Solist:innen
Hauke Renken (Vibraphon)
Clara Lucas (Gesang)
Mia Knop Jacobsen (Gesang)
Gretchens Antwort (Acapella Frauenband)
Programm
Kompositionen von Hauke Renken u.a The Folks who live on the Hill | A Song is born
Besetzung
großes Orchester
Konzerte
Do. 08. September / 20:00 / Jazzhall, HfMT Hamburg
Fr 09. September / 20:00 / Neues Gymnasium Wilhelmshaven
wilhelmshaven-wohltemperiert ist eine Kooperation mit den Köthener Bachfesttagen und dem WHV VIBE Festival, gefördert durch die jnp-Stiftung.

Auf dem letzten Album Wolfgang Schlüters spielten jnp’ler:innen die von Wolf Kerschek arrangierten Streicherstimmen ein. Das Ergebnis präsentierten wir 2019 live „in memorial“ beim Eröffnungskonzert des ELBJAZZ Festival in Hamburg. Nun wurde das Projekt erneut weiterentwickelt durch den jungen Vibraphonist Hauke Renken. Als Student des Dr. Langner-Jazzmaster organisierte er in Kooperation mit der jnp ein Symposium zur Weitergabe des Erbes Wolfgang Schlüters. Neben Workshops, Talks und Jamsessions brachten internationale Gäste, Schlüter-Schüler:innen, junge Vibraphonist:innen und unsere zwanzig jnp-Musiker:innen unter der Leitung von Wolf Kerschek im Abschlusskonzert die Erinnerungen an einen Pionier der Hamburger Jazz- sowie der internationalen Vibraphonszene zum klingen.
Zeitraum | Do 17. März – So 20. März | ||
Ort | Probenphase in Hamburg | ||
Dirigent | Wolf Kerschek | ||
Vibraphon-Tandems | Altfrid M. Sicking – Carlotta Ribbe Stefan Bauer – Dierk Peters Peter Thomas – Fabian Otten Izabella Effenberg – Viktoria Holde Sondergard Wolfgang Lackerschmidt – Johannes Claasen Christopher Dell – Chris Olesch David Friedman – Hauke Renken | ||
Werke | Wolfgang Schlüter „For you“ | ||
Besetzung | Streicherbesetzung | ||
Konzert | So 20. März / 19:00 Uhr / JazzHall, Hamburg |
Das Wolfgang Schlüter Symposium wurde gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien, die Oscar und Vera Ritter-Stiftung, den Ingeborg und Hellmuth Spielmann-Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung. Wir bedanken uns außerdem bei den Partnern Yamaha und dem Norddeutschen Rundfunk.

Ende Juni wollen bekanntlich alle ans Wasser. Also bringen wir im Projekt barock-paddeln zusammen, was zusammen gehört. Doch paddeln werden nicht unsere Musiker:innen, sondern das Publikum. Unser musikalisches Wasserfeeling wird generiert durch “Les Boréades” von Jean-Philippe Rameau, Elisabeth Lutyens „Chambers Concerto“, Maurice Ravels “Une Barque sur l’océan” und natürlich Händels Wassermusik. Should we say more? Geprobt wird auf Schloss Broock, gepaddelt in der Havel bei Potsdam. Coachings zu historischer Aufführungspraxis, noch mehr Kammermusik und laue Sommernächte sorgen für das richtige Broock-Barock-Bowing.
Zeitraum
Ort
Dirigent:in
Besetzung
Werke
Mo 20. Juni – Mo 27. Juni
Probenphase auf Schloss Broock
Ina Stoertzenbach
20 jnp-Musiker:innen (alle Instrumente)
Georg Friedrich Händel – Suite aus der Wassermusik (arr. für Blechbläser-Quintett)
Felix Jedeck – Une barque sur l’Océan (nach Maurice Ravel)
Tarquinio Merula – Ciaconna
Elisabeth Lutyens – Chamber Concerto No. 1
Jean-Philippe Rameau – Sinfonische Suite aus Les Boréades
Konzerte
Fr 24. Juni / 18:00 Uhr / Schloss Broock (öffentliche Generalprobe)
So 26. Juni / 9:00 Uhr und 13:30 Uhr / Schloss Caputh, Potsdam (Paddelkonzerte)
Ansprechpartner:innen
Viktoria Kassel, Christian Traute, Marlene Schleicher, Clemens Goller
Das Projekt barock-paddeln ist eine Kooperation mit dem Schlossgut Broock und den Musikfestspielen Potsdam-Sanssouci, gefördert aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums und der jnp-Stiftung.

beyond-the-canon oder auch ein langer Sommer mit der jnp auf Schloss Gadebusch. Im ersten Teil unseres Sommerprojekts haben wir das Trickster Orchestra aus Berlin eingeladen. Neben uns weniger bekannten Instrumenten, wie Sheng, Koto oder Kanun, bringen sie auch eine neue Komposition „Ein Mahler Palimpsest“ aus Fragmenten von Mahlers 10. Sinfonie mit, die wir gemeinsam auf dem detect classic festival uraufführen werden.
Dazu spielen wir Schostakowitschs erstes Cello Konzert mit Anastasia Kobekina und das Adagio aus Mahlers unvollendeter 10. Sinfonie. Wir freuen uns besonders auf dem Zukunftsschloss Gadebusch und beim jnp-Mitbegründer und Leiter des Zukunftsschloss Karl Heinz Wendorf zu Gast zu sein.
Zeitraum | Do 21. Juli – So 31. Juli | ||
Ort | Probenphase auf Schloss Gadebusch | ||
Dirigent:innen | Cymin Samawatie und Felix Mildenberg | ||
Werke | Cymin Samawatie – Mahler 10 (Trickster Fassung) | ||
Besetzung | großes Orchester & Musiker:innen aus dem Trickster Orchestra | ||
Konzerte | Fr 29. Juli / 18:30 / detect classic festival, Bröllin Sa 3. Juli / 17:00 / detect classic festival, Bröllin | ||
Ansprechpartner:innen | Marlene Schleicher, Olga Koring, Clemens Goller |
beyond-the-canon ist eine Kooperation mit dem Trickster Orchestra, dem Zukunftsschloss Gadebusch, den Festspielen Mecklenburg Vorpommern und dem detect classic festival. Wir bedanken uns für die Förderung durch die Aventis Foundation, der Musikförderung des NDR, dem Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten M-V, der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und der jnp-Stiftung.

Im zweiten Teil unseres Sommerprojektes führen wir die Arbeit an Mahlers unvollendeter 10. Sinfonie fort, und spielen sie nun nochmal in der bekannten Cooke-Fassung, dirigiert von Felix Mildenberger. Mit Schostakowitschs Cello Konzert Nr. 1, Lili Boulangers „D’un matin de printemps“ und dem Bolero gehts vom Probenort, dem Zukunftsschloss Gadebusch zu den schönsten Konzertorten Norddeutschlands.
Zeitraum | Fr 29. Juli – Fr 12. August | ||
Ort | Probenphase auf Schloss Gadebusch | ||
Dirigent | Felix Mildenberger | ||
Werke | Maurice Ravel – Boléro Lili Boulanger – D’un matin de printemps Dimitri Schostakowitsch – Cellokonzert Nr. 1 Gustav Mahler – Adagio und 10. Sinfonie (Deryck Cooke) | ||
Besetzung | großes Orchester | ||
Konzerte | Sa 06. August / 17:00 / öffentliche Generalprobe, Gadebusch So 07. August / 17:00 / Gezeiten Festival, Bunderhee Mi 10. August / 19:00 / Halle 207, Rostock (Eröffnung Hansesail) Do 11. August / 19:00 / Gutsscheune, Niendorf (Festspiele MV) | ||
Ansprech-partner:innen | Marlene Schleicher, Olga Koring |
beyond-the-canon ist eine Kooperation mit dem Trickster Orchestra, dem Zukunftsschloss Gadebusch, den Festspielen Mecklenburg Vorpommern und dem detect classic festival. Wir bedanken uns für die Förderung durch die Aventis Foundation, der Musikförderung des NDR, dem Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten M-V, der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und der jnp-Stiftung.